Ablauf einer DORN-Behandlung

Die Dorn-Methode - nach seinem Begründer Dieter Dorn benannt, hat sich in nur 25 Jahren zu einer der erfolgreichsten Methoden bei fast allen Rücken- und Gelenksproblemen entwickelt. Sie stellt ein ganzheitsmedizinisches Behandlungskonzept dar, mit dem sich auch Erkrankungen der inneren Organe lindern bis heilen lassen.

Ihre großen Vorteile sind:

  1. Kostengünstig, da nur wenige Behandlungen notwendig
  2. Schnell wirksam
  3. Leicht erlernbar vom Laien bis Fachmann
  4. Ohne Hilfsgeräte, nur mit den Händen
  5. Ohne Nebenwirkungen
  6. Vollkommen ungefährlich, bei sachgerechter Anwendung
  7. Medikamentenfrei
  8. Die Methode eignet sich für Patienten, vom Baby bis hin zum alten Menschen
  9. Viele Griffe dieser Behandlungsmethode sind zur Selbstbehandlung (SelbsthilfeÜbungen) geeignet, vollkommen schmerzfrei und ermöglichen dem Betroffenen, sich selbstverantwortlich zu jeder Zeit und an jedem Ort sofort zu helfen um möglichst Rücken-und Gelenkschäden schon im Entstehen zu vermeiden.

Richtlinien, die unbedingt bei einer
Dorn-Behandlung eingehalten werden müssen:

Jede Behandlung beginnt nach einem intensiven Vorgespräch mit dem Patienten. Dadurch erfährt der Behandler auch, ob eine Kotraindikation vorliegt.
Vor jeder Therapie steht die Diagnose, das heißt:

  • Das richtige Erkennen
  • Erfühlen
  • Ertasten
  • Sehen steht am Beginn der Therapie

Grundlage dieser Richtlinien

Die Grundlagen dieser Richtlinien einer Dornbehandlung ist das Praxisbuch für die sanfte Behandlung Von Rücken und Gelenken:
“Heilen mit der Methode Dorn”
Von Dieter Dorn/ Gerda Flemming
ISBN-Nr.3-363-03033-9
 

die wichtigsten Aufgaben des Dorn-Behandlers:

  1. Die Beinlängen genau diagnostizieren und korrigieren
  2. Fehlstellungen des Beckens und des Kreuzbeins überprüfen und einrichten
  3. Störungen an der gesamten Wirbelsäule von unten nach oben sowie an einzelnen Wirbeln gewissenhaft aufspüren und korrigieren
  4. Aber auch alle anderen Gelenke, wenn erforderlich überprüfen und einrichten

Ein weiterer und sehr wichtiger Teil der Dorn-Methode sind die Selbsthilfeübungen, die erst den Behandlungserfolg sichern helfen.

Die Selbshilfeübungen sind dem Patienten zu:

  1. erklären
  2. zeigen
  3. vorzumachen
  4. und mit dem Patienten diese zu üben

Erst zufrieden sein, wenn man sich sicher ist, das der Patient die Übung richtig macht.
Übungsblatt mit Zeichnung mitgeben.
Hausaufgabenzettel (Muster, auf Seite 169 im o.a.Praxisbuch) mitgeben.
Ein Nachgespräch, auch telefonisch anbieten

Kontraindikationen

  1. Ausgeprägte Osteoporose
  2. Entzündungen oder Turmor-Krebsmetastasen im Wirbelkörper
  3. Unfälle (röntgenologisch abklären)
  4. Bandscheibenvorfall
  5. Immobile Patienten
  6. Kortison (Dauertherapie) Nebenwirkungen: Knochenbrüchigkeit
  7. Akute Migräne

Erstellt von Dieter Scheible, Erika Laut, Tatjana Citovics